Mein Betrieb ist zertifiziert nach der DIN EN 1090.
Heute und auch schon vor Jahrzehnten war und ist es undenkbar im Bereich des Metallhandwerks und Stahlbaus ohne eine Zertifizierung aktiv zu sein. Der Fügeprozess des Schweißens ist ein spezieller Fügeprozess, d.h. nach Ausführung ist eine rein optische Überprüfung möglich und nötig, allerdings kann man nicht in die Qualität und Güte der Naht hineinschauen. Also muss alles getan werden um etwaige Fehlerquellen im Rahmen der Schweißnahtausführung auszuschließen.
Der wichtigste Aspekt ist dabei der geschulte und geprüfte Schweißer bzw. die geschulte und geprüfte Schweißerin.
Nur wer wirklich weiß, was im Rahmen des Schweißprozesses vor sich geht kann auch Fehler ausschließen. Und geprüfte Schweißer/Innen können das. Falls sie sich unsicher sein sollten gibt es im Betrieb die ausgebildete Schweißfachkraft in Form des Schweißfachmannes oder der Schweißfachfrau und falls dann noch weiterführende Fragen auftauchen sucht der Betrieb den Kontakt zu bekannten Schweißfachingenieuren/Innen oder stellt diese selbst.
Jedes am Bau montierte Element muss eine CE-Kennzeichnung bzw. eine Konformitätserklärung haben bzw. bekommen. Also müssen die vom Metallhandwerker gefertigten und eingesetzten Produkte entsprechend deklariert sein.
Der nach DIN EN 1090 zertifizierte Betrieb darf und kann eine solche Konformitätserklärung für die selbst gefertigten Produkte ausstellen. Produkte, die keine solche Erklärung mitbringen sind mangelhaft.
Da mir die Schweißfähigkeiten meiner Mitarbeiter/Innen wichtig sind. Werden schon die AZUBIS zu geprüften Schweißer/Innen ausgebildet.